Briloner

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Briloner Leuchten – eine einleuchtende Erfolgsgeschichte

Das Jahr 2018 ist ein besonderes Jahr für alle Briloner: die in dem kleinen Ort Brilon im Sauerland ansässige Leuchtenfirma Briloner, einer der größten und renommiertesten Arbeitgeber dort, feiert ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum. Es ist die Erfolgsgeschichte eines mittelständischen Betriebes, der heute als eines der innovativsten Hersteller von Leuchten gilt. Hier werden von einem hochkarätigen Entwicklungsteam Technologien, Lichtkonzepte und Leuchten für unsere Zukunft entworfen, gefertigt und auch direkt an den Großkunden vertrieben.

Es werde Licht – die Firmengeschichte von Briloner

1978 hat der Firmengründer Hans-Walter Hustadt den Grundstein zu seinem Unternehmen gelegt. Schon seine Familie war in Arnsberg in einem Lampengeschäft tätig und im Oktober 1978 machte sich dann Hans-Walter Hustadt mit einem eigenen Unternehmen selbständig. Begonnen hat er seinerzeit mit nur 6 Mitarbeitern - mittlerweile sind über 150 Mitarbeiter für Briloner tätig und der Jahresumsatz liegt inzwischen über 80 Millionen Euro. Heute noch leitet der Seniorchef das Unternehmen gemeinsam mit seinem Sohn Walter Hustadt, der im Jahr der Firmengründung geboren wurde. Dass der Sohn die Familientradition fortführt, passt zu den Werten von Briloner bei denen neben der Qualität der Produkte, der Mensch und eine konsequente Ausrichtung auf den Kunden immer im Vordergrund steht. So lautet auch das Unternehmensmotto: Leuchten für Menschen.

Die Zukunft beleuchten mit Briloner

Also ein Unternehmen mit hehren Zielen, aber vielleicht ein wenig „old-fashioned“? Alles andere als das! Briloner hat klassische Ziele im Herzen, aber das Ohr immer hautnah am Puls der Zeit! Bei der rasanten Entwicklung des traditionellen Lichtmarktes in den letzten Jahren ist es wichtig mit den aktuellen Trends in Technik und Design Schritt zu halten. Durch die Energiesparverordnungen der EU und den damit verbundenen Verkaufsverboten für Glühbirnen ausgelöst, entstand zunächst ein Trend zu Kompaktleuchtstofflampen, der schon wenige Jahre später von einem neuen Konkurrenten eingeholt wurde. Heute ist die LED-Technologie auch in den Leuchten von Briloner als modernstes Leuchtmittel ganz klar auf dem Vormarsch. In 2011 wurden hiermit in Europa nur rund eine Milliarde Euro Umsatz erzielt, in 2016 waren es schon 9 Milliarden, in 2020 erwartet der Branchendienst Statistica 14 Milliarden Euro.

Auch Hans-Walter Hustadt sieht in der LED den „Treiber“ der Branche, darum hat Briloner bei diesem Technologiewandel die Nase ganz vorn. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: LED haben eine höhere Lichtausbeute (nämlich 80 bis 180 lm/W im Vergleich zu 40 bis 70 lm/W bei Kompaktstoffleuchten) und entfalten ohne Einschaltverzögerung sofort ihre volle Lichtkraft. Trotzdem haben sie einen geringeren Stromverbrauch und eine geringere Wärmeentwicklung als herkömmliche Glühbirnen. Gegenüber Kompaktstoffleuchten sind sie mit über 50.000 Stunden Lebensdauer (gegenüber 8000 Stunden) besonders langlebig und schaltfest. LEDs verbrauchen also deutlich weniger Energie und sind somit erheblich umweltfreundlicher als althergebrachte Leuchtmittel. Auch der Hausmüll wird nicht belastet, denn kommunale Sammelstellen oder Fachgeschäfte nehmen ausgediente Exemplare wieder zurück. So passen sie perfekt zu einer der anderen wichtigsten Richtlinien im Hause Briloner: „Zukunftsverantwortung heißt Energieeffizienz“!

Briloner Leuchten arbeiten für den Menschen

Die Zukunft der Branche liegt darin, die neuartigen technischen Möglichkeiten für den Komfort und das Wohlbefinden der Menschen zu nutzen. Heute geht es um modernste Lichtgestaltung durch LED-Technologien, Energieeffizienz durch Eco-Halogen-Konzepte und smart-home-Technologien mit intelligenter Lichtgestaltung. Durch clc-Technologie (collective light control) können alle Leuchten, zusätzlich zu den gewohnten Wandschaltern, mit einer einzigen Fernbedienung gesteuert werden. Oder man kann das Dimmen und Schalten zum Beispiel einfach per Laptop oder Smartphone-App erledigen!

Doch das ist erst der Anfang: Der Top-Trend der Zukunft liegt im „Human Centric Lighting“, bei dem sich das Licht in seiner spektralen Zusammensetzung an den Tagesverlauf und an den Biorhythmus des Menschen anpasst. Natürlicherweise steuert das Tageslicht die biologischen Vorgänge und die innere Uhr in unserem Körper und macht uns je nachdem fit und leistungsfähig oder ruhig und müde. Auch die aktuelle Forschung bestätigt dies ständig: So wurde erst im Jahr 2007 ein Bericht über einen neu entdeckten Fotorezeptor veröffentlicht, der im Auge entdeckt worden ist. Dessen Aufgabe ist die Wahrnehmung der Umgebungshelligkeit, die unmittelbar den 24-Stunden-Rhythmus und unter anderem die Ausschüttung des Müdigkeits-Hormones Melatonin im Körper steuert.

Evolutionstechnisch gesehen war es absolut sinnvoll den Menschen zu einem lichtgesteuerten Wesen zu machen. In unserer modernen Gesellschaft halten wir uns jedoch nur noch wenig im Freien auf und unter künstlichem Licht fehlen uns die wesentlichen Steuerungselemente des natürlichen Spektrums. Darum ist es bei der Beleuchtungskonzeption neben dem Erzeugen bester Sehbedingungen besonders wichtig, sich möglichst am natürlichen Licht und dessen Variationsbreite im Tagesverlauf zu orientieren. Die erwiesene entscheidende Wirkung von Licht auf das menschliche Wohlbefinden und die körperliche und emotionale Gesundheit, eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Erhöhung von Lebensqualität und Wohlbefinden in unserer Gesellschaft. Da ist zum Beispiel das Krankenhaus, das seinen Patienten zur Unterstützung der Heilung je nachdem simuliert tageslichtdurchflutete oder in Abenddämmerung getauchte Zimmer zur Verfügung stellen kann. Oder die Nachahmung von hellem Tageslicht in einer Schule oder einem Einkaufszentrum, um damit die Aufnahme- und Lernfähigkeit zu erhöhen oder die Kauflust der Konsumenten zu steigern. Und last but not least das automatische Abdimmen der Kinderzimmerbeleuchtung auf echtes Abendlicht, um den Kleinsten das Einschlafen zu erleichtern. Bei alledem spielt die technische und zeitliche Abstimmung natürlich eine große Rolle.

Darum kommt dem System des „Smart-Lighting“ von Briloner zukünftig eine besondere Bedeutung zu. Hierbei regelt die Leuchte, abhängig von ihrer Umgebung auf die sie abgestimmt ist, selbständig ihre Tätigkeit und ihre Parameter. Sie „denkt mit“. Je nachdem, ob sie im Außenbereich oder im Innenbereich eingesetzt wird, wird sie automatisch heller, wenn z.B. ein Auto auf sie zufährt oder jemand einen Raum betritt. Sie kann sogar erkennen wenn der Lesesessel eingenommen oder der Fernseher eingeschaltet wird und ändert dann entsprechend ihre Richtung, Helligkeit oder Farbtemperatur.

Ausweitung des Kundenkreises

Die traditionellen Kunden von Briloner - auch im Bereich der LEDs - sind vor allem große Baumarktketten, Möbelhäuser und Fachmärkte und dezentrale Versender im In- und Ausland. Doch noch werden bei neuen Beleuchtungstechniken weniger als 50% LEDs eingesetzt. Sicher hat das neben Tradition auch Kostengründe, da sie in der Anschaffung zunächst etwas teurer sind. Um diese Technologie trotzdem auch einem breiteren Publikum näherzubringen, kooperiert Briloner seit kurzem mit Telefunken. Der Markt im LED-Lampen und Leuchten ist noch nicht sehr breit. Nur wenige Anbieter verfügen ähnlich wie Briloner über ausreichend Know-How, die Produktionsentwicklungsmöglichkeiten und die notwendigen Vertriebsstrukturen. Die Etablierung einer neuen Marke im Bereich Lampen und Leuchten, die für all dies auf die Ressourcen und Erfahrungen von Vater und Sohn Hustadt baut, und diese mit der produktübergreifenden Tradition des Namens Telefunken kombiniert, ist ein erfolgversprechendes Unternehmen. Im Rahmen einer umfassenden Lizenzpartnerschaft mit der Telefunken Licenses GmbH, wird darum nun unter dem Markennamen Telefunken ein umfassendes Sortiment der fortschrittlichen und energiesparenden LED-Technik in großen Baumarktketten in den DACH-Ländern und in Italien angeboten. Besonderen Erfolg versprechen sich die Gründer davon, das Highlight, die intelligente Lichtsteuerung, ebenfalls unter der Marke Telefunken zu platzieren.

Regionalität und Internationalität von Briloner Leuchten

Briloner ist es gelungen die Vorteile der Regionalität und die eines international agierenden Unternehmens zu kombinieren. Beides schließt sich hier nicht aus, sondern ergänzt sich. Wie vor vierzig Jahren, so befinden sich am Stammsitz in Brilon neben der Verwaltung auch nach wie vor die Forschung mit eigenen Produktentwicklungsteams, Design und Marketing. Der ebenfalls dort auf einer Fläche von 10.000 m² angesiedelte Logistikbereich wurde erst im Jahr 2009 ausgebaut und verfügt über modernste pick-by-voice-technik. Der Vertrieb als wichtige Schnittstelle zur internationalen Geschäftswelt, bietet Büros und Ansprechpartner in ganz Europa und sogar in China. Die Produktion findet zum Teil in einem technisch hochmodernen Werk in Elterlein im Erzgebirge und seit inzwischen über 15 Jahren zum Teil in Shenzen in China statt.

Soziales Engagement und Qualitätsmanagement

Soziales Engagement im In- und Ausland ist ein wichtiges Thema des Familienunternehmens. So hat Briloner nach der Flutkatastrophe im Jahr 2013 in Deutschland schnell und unbürokratisch 5.000,-- € für die Flutopfer gespendet und unterstützt auch kontinuierlich die Caritas.

In den Produktionsstandorten werden regelmäßig strenge Sicherheits- und Qualitätsüberprüfungen durchgeführt. Besonders im internationalen Bereich wird dabei jede Form von Kinderarbeit aufs Schärfste abgelehnt und neben der Einhaltung von Menschenrechts- und Arbeitsschutzvorschriften auf die nachhaltige Verbesserung der lokalen Arbeitsbedingungen Wert gelegt. Um dies auch in den Zuliefererbetrieben zu erreichen, ist Briloner Mitglied der Business Social Compliance Initiative (BSCI), einer Organisation zur Einhaltung und Sicherung sozialer Mindeststandards in einer weltweiten Wertschöpfungskette. Natürlich entsprechen die Produkte den europäischen Prüfnormen und haben z.T. ENEC oder GS Zertifizierungen. Das Unternehmen selbst ist seit 1999 Träger des Qualitätsmanagement-Zertifikates nach DIN EN ISO 9001.

Serviceorientierung bei Briloner

Auf der Firmenwebsite findet sich eine kompetente Service-Hotline für Rückfragen, Ersatzteile und Sonderbestellungen. Für den Kunden besonders wichtig, sind dort auch die Montageanleitungen für die Produkte und die ausführlichen technischen Informationen zu den Leuchtmitteln (Lebensdauer, Farbtemperatur, etc.). Diese sind nach Artikelnummern sortiert und bei Bedarf jederzeit einfach aufzurufen und herunterzuladen.

Ein weiteres Service-Plus: Alle Ersatzteile und Reparaturbestellungen werden innerhalb von 5 Werktagen ausgeliefert.

Und sollte es doch einmal weitergehende Fragen geben: alle nationalen und internationalen Vertriebsbeauftragten, Abteilungsleiter und Key Account Manager sind auf der Website mit Namen und Telefonnummer genannt. Ein persönlicher Service, der heutzutage seinesgleichen sucht.

Aktuelle Trends und aktuelle Briloner Leuchten

Wie fast immer in der Mode gibt es im Moment ganz unterschiedliche und fast gegenläufige Trends im Lichtmarkt:

Für Individualisten setzt „Öko“ auf die Wohlfühloptik verschiedener Natur- und Textilmaterialien, während „Retro“ auf den aufgefrischten shabby chic von Stücken wie aus Omas Zeiten zurückgreift. Ergänzend und unterstützend für jeden Einrichtungsstil wirkt der aktuelle Trend „Minimalismus“, der ruhiges, reduziertes Design dezent einfügt und sich in jedem Raum dem dort konzipierten Raumgefühl anpasst. „Futurismus“ besticht durch surreal wirkende Blickfänge mit bizarren und auffälligen Formen und Materialien wie Metall- und Glasoptiken.

Briloner setzt im Leuchtenmarkt auf Hightech. Das spiegelt sich nicht nur in den Technikschwerpunkten, sondern auch im modernen Design der Produkte wieder: Ein klare Linienführung ist hier stilbildend und überzeugt durch technische Eleganz. Die Funktion steht im Vordergrund, um höchste Anpassungsfähigkeit in unterschiedlichsten Raum- und Lichtsituationen zu erreichen. Die Formen sind klar, minimalistisch und durchdacht. Die Materialien sind Metall und Glas, dezent, ruhig und edel in Nickel, Chrom und Titan, zum Teil in matter Optik oder auch in Kombination mit weiß. Der Look reicht von zurückhaltend-elegant bis innovativ-futuristisch. Verspieltes oder Rustikales sucht man hier vergebens. So sagt auch Firmenchef Hustadt mit einem Lächeln: „Mit Schirmchen haben wir’s nicht so.“

Je nach Geschmack kann der Kunde seine bevorzugte technische Ausstattung wählen. Sowohl neueste LED-Technologie, als auch Energiesparleuchtmittel (ESL) oder klassische Allgebrauchslampen (AGL) stehen zur Auswahl.

Die Designkollektion umfasst alle Themen und Lebensbereiche in Indoor und Outdoor. Im Bereich „Modernes Wohnen“ bietet Briloner eine große Auswahl an dekorativen Wohnraumleuchten in ganz unterschiedlichen und kreativ-innovativen Formen. Neben Wand- und Deckenleuchten sorgen auch verschiedene Modelle von Pendeln und Flutern für eine ansprechende Inszenierung von Wohnräumen. Halogen und LED-Spots und vielseitige Steh- und Tischleuchten ergänzen Lichtkonzepte mit indirekter oder gezielter Beleuchtung und setzen interessante Akzente. Neben stylishen Gelenkbögen, interessanten Bogenkonzepten und innovativen Deckenspiralen sind auch die praktischen LED-Funktionslichter (z.B. an Treppen) und LED-Außenleuchten sehr gefragt. Die Entwicklungsabteilung konzipiert Produkte nach Kundenwunsch. Es gibt aber auch feste Linien an denen man sich orientieren kann: innovative Badmodelle und -konzepte begeistern unter „Splash“ oder der „Surf Line“, „Superliving“ ist für den Wohnbereich konzipiert und moderne Küchenhighlights firmieren als „Cook & Light“.

Präsentation und Ausstellung

Um sich über die neuesten Kollektionen und Produktlinien zu informieren und einen Eindruck davon zu bekommen, was Briloner Leuchten für Menschen heute und in der Zukunft bedeuten, schaut man am besten in die Präsentation in den Ausstellungsräumen im Stammsitz. Vor Ort zeigen die Designer- und Produktentwicklerteams ihre Ideen und Platzierungskonzepte und stehen dem Fachpublikum auch für individuelle Produktkreationen zur Verfügung.

Zusätzlich können sich Handel & Industrie und auch Architekten, Innenarchitekten, Designer und Ingenieure natürlich auch auf den entsprechenden führenden Fachmessen informieren, auf denen Briloner präsent ist.

Sozusagen ein „Heimspiel“ ist dabei die „Lichtwoche Sauerland“ - eine alle 2 Jahre in und um Arnsberg und Sundern herum stattfindende Messe (letztmals im März 2017). Bei dem ungewöhnlichen dezentralen Konzept der Region, in der besonders viele Licht- und Leuchtenunternehmen ansässig sind, geht es darum, den Fachbesuchern vor Ort einen Eindruck vom Produkt innerhalb des Rahmens seiner Herstellerfirma zu vermitteln. Sie hat sich als einer der bedeutendsten Treffpunkte namhafter Hersteller und des deutschen Fachpublikums etabliert, um sich über Innovationen und Zukunftstrends auszutauschen.

Selbstverständlich ist Briloner auch einer der Aussteller auf der „Light+Building“ in Frankfurt, der international richtungsweisenden Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, die im März 2018 wieder stattfinden wird. Hier geht es vor allem um die intelligenten Beleuchtungskonzepte wie „Human Centric Lighting“ und „Smart Lightning“, die durch die Vernetzung von Licht- und Gebäudetechnik möglich werden. Ziel ist es, gleichzeitig eine subjektive Erhöhung des Wohnkomforts für die Bewohner und eine deutliche Energieeinsparung des Gebäudes zu erreichen.